Zweifarbige BeißschreckeBicolorana bicolor
Familie: Laubheuschrecken (Tettigoniidae)
Erstfund für Wien: 1836, Kahlenberg
Bezirke (Stand 2017): 14 (2., 3., 10.–14., 16., 17., 19.–23.)
Akustisch wahrnehmbar: gut
Zeitraum: Juni – August,
In Brachen und Trockenwiesen ist die Zweifarbige Beißschrecke eine der häufigsten Langfühlerschrecken Wiens. Sie weist nur im dicht bebauten Siedlungsraum größere Verbreitungslücken auf.
0s
5s
10s
Der Gesang besteht tagsüber bzw. bei Sonnenschein aus durchgehenden, schnellen Reihe hoher Silben. Im Unterschied zu Roesels Beißschrecke kann man die einzelnen Silben akustisch gut auflösen. Bei kühlerer Witterung oder nachts deutlich anders klingend mit 3–5 Sekunden andauernden Tonreihen (Aufnahme: Taggesang bei Sonnenschein). Tonaufnahme: Alexander Panrok