Rotleibiger GrashüpferOmocestus haemorrhoidalis
Familie: Feldheuschrecken (Acrididae)
Erstfund für Wien: um 1880, „Liesing und Ottakring“
Bezirke (Stand 2017): 7 (10., 12., 13., 16., 21.–23.)
Akustisch wahrnehmbar: mäßig
Zeitraum: Juli – August,
Als ausgewiesener Spezialist für Trockenrasen und trockene Brachen ist der Rotleibige Grashüpfer im heutigen Stadtgebiet kaum mehr zu finden. Die einzigen größeren Populationen bildet er auf den Heißländen der Lobau aus.
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Der Gesang erinnert an den des Buntbäuchigen Grashüpfers. Die Schwirrverse sind beim Rotleibigen Grashüpfer allerdings kürzer (3–4 Sekunden) und etwas leiser. Eine noch größere Ähnlichkeit besteht zum Gesang des Kleinen Heidegrashüpfers. Tonaufnahme: Alexander Panrok