Große SchiefkopfschreckeRuspolia nitidula
Familie: Laubheuschrecken (Tettigoniidae)
Erstfund für Wien: 26. 9. 1954, Hetzendorf
Bezirke (Stand 2017): 20 (1. – 4., 7., 9. – 23.)
Akustisch wahrnehmbar: gut
Zeitraum: Juli – September,
Mit rasender Geschwindigkeit hat sich die Große Schiefkopfschrecke innerhalb der letzten Jahre über weite Teile Wiens ausgebreitet, wo sie mittlerweile in nahezu jeder Ruderalbrache ihren lauten, sirrenden Gesang vorträgt und die Geräuschkulisse lauer Sommernächte mitprägt.
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Für sensible Ohren kann das hochfrequente Sirren der Art sehr unangenehm sein. Tonaufnahme: Alexander Panrok