Große HöckerschreckeArcyptera fusca
Familie: Feldheuschrecken (Acrididae)
Erstfund für Wien: um 1820, Dornbach
Bezirke (Stand 2017): 5 (13., 14., 16., 17., 23.)
Akustisch wahrnehmbar: gut
Zeitraum: Juni – August,
Als „bunt wie ein Papagei“ bezeichnete der österreichische Entomologe Emil Hölzel die Große Höckerschrecke, die in der Tat eine der spektakulärsten Kurzfühlerschrecken Österreichs ist. Die anspruchsvolle Art wärmebegünstigter Magerwiesen ist in Wien inzwischen eine ausgesprochene Rarität und aktuell nur noch von sehr wenigen Wienerwaldwiesen gemeldet.
Der beeindruckende Gesang ist laut und unverkennbar. Er wird sowohl von Sitzwarten als auch während des Herumspazierens vorgetragen und erinnert stark an das Aufziehen und Losfahren eines aufziehbaren Spielzeugautos. Hintergrundstimmen: Zweifarbige Beißschrecke, Gemeiner Grashüpfer, Rotflügelige Schnarrschrecke, Warzenbeißer. Tonaufnahme: Alexander Panrok